„Panorama“ berichtet am Donnerstagabend über die Neckar-Odenwald-Kliniken

WIR FÜR MEDIZIN(ER): Mediziner-Netzwerk des Kreises bereits mit mehr als 50 Mitgliedern

„In unserem noch jungen Netzwerk sind inzwischen mehr als 50 angehende und bereits aktive Medizinerinnen und Mediziner registriert, darunter sehr viele Medizinstudierende aus dem Landkreis“, sagt Kreisentwicklerin Lisa-Marie Bundschuh, die das Netzwerk gemeinsam mit Sinja Göltl, Personalentwicklerin der Neckar-Odenwald-Kliniken organisiert. Mit dem Motto „Wir unterstützen Dich dabei, Deinen Weg zu finden!“ erhalten die Mitglieder nun beispielsweise Unterstützung bei der Famulatur, dem praktischen Jahr, der Facharztweiterbildung oder Anstellungs- und Niederlassungsmöglichkeiten. „Mit dem Lehrkrankenhaus Neckar-Odenwald-Kliniken und unseren Lehrpraxen und weiterbildungsbefugten Praxen bekommen Interessierte sozusagen ein Rundum-sorglos-Paket“, wirbt Bundschuh um weitere Mitglieder.

Auch durch einen regelmäßigen Newsletter werden die angehenden Medizinerinnen und Mediziner über die aktuellen Entwicklungen im Gesundheitssektor des Kreises informiert und bekommen konkrete Möglichkeiten aufgezeigt, wo beispielsweise Praxisanteile während des Studiums abgeleistet werden können oder mögliche Anstellungs- und Niederlassungsoptionen während oder nach der Facharztweiterbildung bestehen. Zudem gibt es wertvolle Tipps von Ärztinnen und Ärzten aus dem Landkreis. Ergänzt werden soll das Angebot im kommenden Jahr um ein persönliches Treffen mit allen Beteiligten in der Form eines Semesterferienstammtischs.

Zudem bietet der Neckar-Odenwald-Kreis jährlich die Vergabe von bis zu vier Landarzt-Stipendien an. Die Studierenden werden mit 500 Euro monatlich für maximal vier Jahre gefördert. Nach abgeschlossener ärztlicher Ausbildung darf man dann entweder im Neckar-Odenwald-Kreis für die Dauer der Förderung ärztlich tätig werden oder die Weiterbildung zum Facharzt an einem Krankenhaus oder einer Weiterbildungspraxis im Neckar-Odenwald-Kreis absolvieren.

Besonders stolz ist Bundschuh auf die eigens eingerichtete Plattform unter www.gesundheit-nok.de/netzwerk. „Dort finden sich zahlreiche Angebote für die Zeit vor, während und nach dem Studium und der Facharztweiterbildung sowie Informationen zum Medizinstudium und zu Fördermöglichkeiten für die verschiedenen Studienabschnitte“, erklärt die Kreisentwicklerin. In der Rubrik Niederlassungsberatung werden sämtliche Informationen zu Niederlassung, Praxisübernahme und Praxisneugründung, zur aktuellen Bedarfsplanung sowie zu potenziellen Fördermöglichkeiten vorgehalten. Zudem gibt es Unterstützung bei der Suche nach möglichen Praxispartnern oder -räumen sowie Wohnmöglichkeiten und Plätzen in Kindertageseinrichtungen vor Ort. Auch das Arbeiten im klinischen Bereich wird eingehend thematisiert.

Offen stehe das Netzwerk aber auch allen etablierten Medizinerinnen und Medizinern aus dem Kreis sowie Ärztinnen und Ärzten in Weiterbildung und jungen Fachärztinnen und Fachärzten. „Ziel unseres Netzwerks ist es, einen generationenübergreifenden Austausch im Kreis zu organisieren“, zeigt sich Bundschuh nach dem guten Start des Netzwerks zuversichtlich. So gebe es auch Unterstützungsangebot für abgebende Ärztinnen und Ärzte bei der Nachfolgesuche und Vermittlung von Praxisnachfolgern.  

Die Anmeldung zum Medizin(er)-Netzwerk ist möglich unter www.gesundheit-nok.de/login.

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